Free WordPress Templates

Blog

Zu Besuch bei Nike und Athene

06.01.2015 Greece / Athen / N37°58’02.1“ E023°43’45.9“

„Tun wirs oder lassen wir es sein?“ Beim Frühstück am Strand sind wir noch unentschlossen, bezüglich Athen. Die Stadt zieht uns magisch an, doch Lust auf große Menschenansammlungen haben wir nicht. Gerade jetzt nicht, da wir hier so am Meer sitzen und uns vom heißen Tee ein klein wenig aufwärmen lassen. Sten fand lustig bunte Stühle am Strand. Richtig nett hat er es uns gemacht, mit den Stühlen und heißem Tee. Er weiß, wie sehr ich die Wärme liebe und tut alles, damit es mir gefällt, trotz klirrender Kälte. Sogar die Sonne hat er heute angeknipst. Ist sonst gar nicht so seine Art, das mit dem Entgegenkommen und nett machen… Um die Kälte in den Wind zu schicken, gibt’s noch eine Yogaeinheit in Wintervollschutz am Strand.. ‚Na, wir lassen es mit Athen auf uns zu kommen.’ Ist ja sowieso unser Reise Motto: „Alles fließt.“ Wird es uns zu eng mit dem Leo, heben wir uns Athen für später auf. Macht es uns Athen leicht, halten wir an. Gleich am Ortseingang ein Mofafahrer, der neben uns fahrend, unentwegt Bilder macht, uns zuwinkt und sich freut. ‚Ach, fängt doch sympathisch an.’ Also weiter rein in die Stadt. Hier lang, da lang, stoppen, abbiegen und plötzlich stehen wir vor der Akropolis. Scheint heute unser Tag zu sein. Ein Parkplatz findet sich spontan, gleich mit der Einladung des Platz-Besitzers, hier über Nacht bleiben zu können. Na klar, das Angebot nehmen wir an. So steht uns die Tür des Tages weit offen. Wir treten hindurch und lassen uns treiben. Als Kind sah ich Bilder der Akropolis und war mir sicher, diese, aus damaliger Perspektive, so unerreichbaren Bauwerke niemals mit eigen Augen sehen zu können. Und nun stehe ich plötzlich davor und erinnere dieser Kindheitsgedanken. Das Staunen ist geblieben, die Freude, hier zu sein und Menschheitsgeschichte zu inhalieren. Wieder sind sie alle versammelt, unsere Freunde die Säulenkapitäle, in all ihrer Formenvielfalt, Üppigkeit und ihrem Überschwank der Linien. Ein Satz fliegt mir durchs Hirn: „Zu viel des Guten kann wundervoll sein.“ Wir lassen es zu und genießen die Herrlichkeit der Momente.

Mehr Bilder hier

Hier ein kleiner Film

Facebooktwittergoogle_pluspinterestlinkedinFacebooktwittergoogle_pluspinterestlinkedin
Top

Kommentare

  • Avatar

    Hallo Elke & Sten! Meinen per mail geschickten Neujahrsgruß habt Ihr vielleicht nicht erhalten – deshalb hier eine Wiederholung: Alles Glück der Welt wünsche ich Euch für Euer Mammutunternehmen 2015! Viel Freude an dieser imposanten Leo-Reise, immer nette Leute und
    interessante neue Erfahrungen. Mit vielen lieben Grüßen aus der Heimat, Eure alte Inge-Lore


Top